biologische Zahnmedizin
Umwelt-Zahnmedizin
Ganzheitliche Zahnmedizin
biologische Zahnmedizin
Umwelt-Zahnmedizin
Ganzheitliche Zahnmedizin
Implantate ermöglichen festsitzenden Zahnersatz bei fast jeder Ausgangssituation. Doch sind die Zahnimplantate wirklich unproblematisch und biokompatibel?
Titan gilt zwar gemeinhin als gut verträglich und unbedenklich, doch aus umweltzahn- medizinischer Sicht müssen wir Risiken und Nebenwirkungen im Blick haben.
Bei Implantatfortbildungen und in den Fachzeitschriften scheint es einen Konsens zu geben, dass Titan ein für jedermann verträglicher Werkstoff sei, der unbeschadet beim Menschen eingesetzt werden könne. Das erklärt den Siegeszug der Titanimplantologie in der modernen Medizin und die Verbreitung von Titan als Material in der Implantatchirurgie, ob bei Knien, Hüften oder Zähnen.
Zahnimplantate versprechen vollständigen und sicheren Ersatz verlorener Zähne und ermöglichen auch bei größeren Gebissschäden optimale Lösungen in ästhetischer und funktionaler Hinsicht (Abb. 1). Aus umweltmedizinischer Sicht unterscheiden wir in der Titanimplantologie jedoch prinzipiell zwei verschiedene Arten von Störfaktoren:
– Belastungen umwelt(zahn)medizinischer Art mit ihren allergischen und toxikologischen Wirkungen
– Belastungen der Selbststeuerungsmechanismen im Organismus im Sinn einer Fremdkörperreaktion
Da der Körper ständig darauf bedacht ist, alle wichtigen Funktionen im Gleichgewicht zu halten und Störungen zu regulieren, kann die Summe von verschiedenen Belastungen die Selbststeuerung und damit die Kompensation von Störungen überfordern (Abb. 2). Gerade für chronisch Kranke ist diese Thematik aber von wesentlicher Bedeutung für die Entscheidung, ob ein Zahnimplantat gesetzt werden sollte oder nicht.
Den vollständigen Artikel können Sie folgend lesen: